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Království perníku

Die Untermühle (früher von Till) und die schmalspurige Bahn [ Touristische Merkwürdigkeit ]

mlýn
Historie der heutigen Untermühle, die ihrerzeit die größte auf dem Kravare Gebiet war,beginnt mit dem Jahre 1962, wann ließ Rudolf Christoph Graf von Witten nördlich von der Gemeinde bei dem Odra Fluß die neue Herrschaftmühle aufzubauen. Noch in dem selben Jahre diese "neue Teichmühle" kaufte Thomas Till (oder Tiel?) von Novy Jičín für 300 Rheinischen Golden und die Mahlverpflichtung für die Holder. Im Besitz der Familie Till blieb die Mühle schon. Im 1844 wurde die Mühle um eine Bäckerei erweitert und nach zwei Jahren wurde die erste Dampfmaschine mit dem Aufstoß 25 Pferdkraft (etwa 18,4 kW), vielleicht die erste in er Umgebung installiert. Der sich erhöhende Verkehr in der Mühle verlangte später die leistungsfähige und zuverlässige Verbindung mit dem Bahnhof in Suchdol an der Oder. Der Besitzer wählte die Variant, die schmalspurige Bahn mit dem animalen Verkehr auszubauen. Die Bahn mit der Spur 710 mm wurde im 1872 in Länge 4,05 Km gebaut. Sie ging aus der Mühle bei der linken Seite der Straße aus (die heutige hochgewachsene Allee, führte zum Scheideweg, wo sie weichte nach links zwischen den heutigen jungen Birken hinter der Bushaltestelle) durch den Bogen auf die eigene Brücke über den Odra Fluß. Nach 50 m verschränkte sie die Straße nach Mankovice und steigte unter die Inundationsbrücke der Hauptstrecke in ihrem Km 229.9 herunter. Sie setzte längst ihr zur Bezirksstraße bei der Unterführung fort und längst der Straße führte sie zum Warenlager in der Suchdol Halstestelle. Hier wurde Kohl und Getreide für die Mühle umgeladen. Vom Lager wurde im 1882 die 415 m läng Abbiegung über der Straße in die Fabrik für Fischkonserven der Firma Warhanek gebaut. Vieleicht entstand damals auch die Abbiegung nach den neuen Lagern der Till Firma bei der Straße. Für das Kesselhaus und die Bäckerei in der Mühle wurde die Kohle von Ostrava und billiges Getreide gekauft bis in Halic geführt. Aus der Mühle wurden zum Bahnhof Mehl und Brot gebracht. Die schmalspurige Bahn verwendete auf alle Ladungen den zweiachsigen Typ mit niegrigen Wänden und mit den kippbaren Wangen, Achsabstand 1,25 m, Länge über die Kupplung 3,9 m, Gewicht des geladenen Waggons 2,5 To. Wahrscheinlich alle 24 Stücke wurden von der Firma Schuster in Koprivnice erzeugt.

Auf der Bahn wurde Getreide in die Raumlager geliefert und aus diesen nach der oberflächlichen Reinigung in die Getreidespreicher. Diese wurden im 1891 bedeudend erweitert und bestanden damals aus sechs großen Kästen aus denen jeder 10 Waggon von Getreide umfassen konnte. Die Endsortierung verlief auf Sortierer, Schälmaschine, Bürstemaschine, Magnetmaschine und auf weiteren.

Die Mahlung alleine wurde teilweise auf den Walzwerken und teilweise mittels französischen Mahlsteine durchgeführt. Daneben wurde auch vom Jahr zum Jahr die Brotbäckerei erweitert und modernisiert. Unter dem neuen Besitzer Josef Till jünger wurde im 1883 die neue Dampfmaschine mit der Leistungsfähigkeit 120 Pferdekraft, die Zweizylindermaschine von der Erster Brünnen Maschinenfabrik installier. Ein Jahr später kam ein Dynamo für Beleuchtung und auch ein Telefongerät aus der Mühle auf die Bahnhof in Suchdol hinzu. Im 1900 errichteten sie in der Mühle das Kraftwerk für die Mühle, für die schmalspurige Bahn und für die Abnehmer in der Umgebung. Zu dem älteren Dynamo 11,5 kW/110 Vss (anderswo ist 450 V angegeben) baute er 2x65 kW/500 Vss für die Bahn und für die sonstigen Benutzer 2x220 V hinzu. Die Elektrik wurde aus der Mühle nach der Fahrleitung der schmalspurigen Bahn zum Scheideweg beim Odra herausgeführt, davon ging ein selbständiger Ast bis in die Gemeinde Jeseník, und nach der schmalspurigen Bahn der weitere zum Bahnhof in Suchdol, wo er in einer großen Prallbatterie endete. Aus der gingen zwei Äste mit der Spannung 220 V für den Bahnhof und für Suchdol aus.

Bei der Elektrifizierung der schmalspurigen Bahn wurde teilweise die Bahntrasse geändert. Die Unterführung unter der Inundationbrücke bei dem Odra Fluß wurde verlassen und die neue Trasse ging unter der Hauptbahn durch wölbige Unterführung der örtlichen Straße im Km 230,1. Sie weichte so dem Inundationsgebiet aus und hatte hier die höhere Unterführungshöhe für den Fahrdraht, jedoch auch nachteilhafte Bögen und Steigungen. Der Fahrdraht auf der offenen Strecke hatte die Höhe 4 m oberhalb des Gleises und in der Unterführung nur 3 m. "Im technischen Berich " vom 1900 ist auch die Elektrolokomotive mit dem Gewicht 3 To, Achsabstand 0,86 m; Länge 2,76 m mit einem Elektromotor mit 15 Pferdekraft, erlaubte Geschwindigkeit 3 m/s (weniger als 11 km/St.)erwähnt. Die Gedenkleute geben in zwei letzten Verkehrsjahren zwei verschiedene Lokomotiven - kleine "Güterlokomotive" (wahrscheinlich die originale)und größer "die Tram an.".

Das größte Bauobjekt auf der Strecke war die Brücke über Oder mit drei Feldern mit Gesamtlänge 24,5 m. Noch im 1922 ließ der Mühlbesitzer die neue Gleichstromleitung (2x220 Vss) direkt über Oder in die Gemeinde Mankovice aufzubauen, aber schon mit der ausdrücklichen Beachtung, daß dies Gebiet für systematische und gesamtnützliche Elektrifizierung bestimmt ist. Nach dem Aufbau des Kraftwerks in Trebovice in Ostrava im 1935 wurde auch die Verbindunsleitung nach Přerov gebaut und damit ist das Kraftwerk der Mühle von Till unnütz geworden.

Im 1919 konnte die Mühle täglich 30 To Getreide in der mit den besten Mühlenprodukten vergleichbaren Gualität vermahlen. Hier erzeugtes Brot war erster Qualität und wurde durch die Bahn an allen Stationen der Kaiserbahn versandt..

Der kombinierte Verkehr von Mühle, Bäckerei und Kraftwerk war etwa bis in 30. Jahre erfolgreich und einträglich. Nach der Umschaltung der Mühle und der Umgebung auf das neue elektrische Netz reichte schon nicht die schmalspurige Bahn alleine in der Mühle sich zu ernähren und im 1935 wurde der elektrichen Verkehr nach Suchdol abgestellt. Die ganze Bahn wurde liquidiert. Nur in Suchdol blieb ein Gleisteil und auf dem Rest der Gleisanlage blieb nur der Handverkehr für die Fischerei Warhanek bis in 1948. Die Beförderung für die Mühle und für die Bäckerei wurde durch Wagen ersetzt.

Den letzten Mühlinhabern Hugo und Hermann Till gelang es nicht, die Mühle zu erhalten, trotzdem sie bei der Elektrifizierung im 1935 modernisiert wurde (z.B. um kleine Säge erweitert). Die Söhne von Josef Till junior hatten schon angeblich keine Fähigkeiten als ihr Vater. Heute ist das schwer zu sagen, inwieweit den Verfall die Änderung der Handelsbeziehungen und der Verkehrsverbindungen nach dem Zerfall der Österreich-Ungarischen Monarchie verursachte. Etwas wurde von der Wirtschaftkrise und von der allnützlichen Elektrifizierung verursacht. Im 1937 (oder 1938) die letzten Till_s verkaufte die Mühle, man sagt auch, daß der Halter sie in den Karten verspielte, und sie zogen zu ihren Verwandten nach Wien weg.

Der neue Halter der deutschen Nationalität hielt die Mühle im Verkehr und er verlor sie bis nach dem Jahre 1945 bei der Aussiedlung. Ganze Reihe von den Betreibenden der Mühle folgte - Olmützere Mühlen, Mährisch-schlesische Mühlen... Die Mühle mit der Ausstattung vom 1935 mahlte bis in 1982, wann wurden die Objekte durch ein Feuer zerstört und beschädigt. Sie hörte in ihrer Größe zu existieren auf und heute ist aus ihr nur ein kleiner Teil erhalten. Im 1982 wurde die Mühle vor der Gesellschaft DUMAT, GmbH gekauft, heute ist das Öffentliche Handelsgesellschaft.

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WEITERE INFORMATIONEN: http://www.jeseniknadodrou.cz

DATENAKTUALISIERUNG: Ivana Náplavová org. 56, 24.11.2003 v 16:44 hodin